Vorschau He I am 16.11.2024

3. Bundesliga Süd Herren:

Samstag, den 16.11.2024, 18.30 Uhr: 

DJK SpVgg Effeltrich – TTC Wohlbach                                      

Der TTC Wohlbach muss in Effeltrich unbedingt gewinnen

Wenn die Saison noch halbwegs in die richtige Richtung laufen soll, muss der TTC Wohlbach am kommenden Samstag in Effeltrich beim aktuellen Tabellensechsten unbedingt gewinnen. Bei einer Niederlage droht das Abrutschen auf den 9. Tabellenplatz, da Versbach, aktuell wie Wohlbach mit 2:12 Punkten, am Sonntag dann noch Effeltrich zu Gast hat und voraussichtlich mit Nico Christ im Team gewinnen wird. Keine leichte Aufgabe für die TTC Herren, zumal die Gastgeber das letzte Heimspiel gegen die TSG Kaiserslautern überraschend mit 6:4 gewonnen haben und die Mannschaft offensichtlich in einer sehr guten Form ist. Wohlbach hat in den letzten Spielen in Effeltrich auch nicht gut ausgesehen. Auch das muss sich ändern, um nicht wieder als zweiter Sieger von den Platten gehen zu müssen. Dennoch ist die Stimmung im TTC Team gut und man einen Plan, wie man mit den Umständen umgehen will. Dafür spricht auch, dass die Leistungen in den letzten Spielen gut waren und es nur versäumt wurde, sich mit den einen oder anderen Punkt zu belohnen.

Die Einzelspiele im vorderen Paarkreuz von Jan Zibrat (links), hier mit Roman Rosenberg im Doppel, gegen Mike Hollo und Finn Luu werden am Samstag spielendscheidend sein (Foto: Horst Marr).
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Bericht He I vom 09.11.2024

3. Bundesliga Süd Herren:

TTC Wohlbach mit ganz knapper Niederlage gegen Kaiserslautern

Die TTC Herren verlieren gegen den Meisterschaftsmitfavoriten Kaiserslautern ohne seine Nummer Eins, Borna Kovac, nur äußerst knapp. Damit bleibt der TTC Wohlbach auf dem 8. Tabellenplatz. Am kommenden Samstag folgt das entscheidende Spiel bei der DJK SpVgg Efeltrich.

TTC Wohlbach                   –             TSG Kaiserslautern

                                         4      :      6

Einen wahnsinnigen Spieleinstand gelang den TTC Herren gegen Kaiserslautern. Beide Doppel gingen mit einem 3:0-Sieg vom Tisch. Dabei lag Borna Kovac die ganze Woche mit Fieber im Bett und Patrick Forkel rückte für ihn ins Team. Er spielt mit Grozdan Grozdanov im Doppel gegen Prokopcov/Bankosz wie entfesselt. Bei beiden kamen alle Vorhand-/Rückhandtopspins und Schmetterbälle und das machte die Gegner nahezu chancenlos. Auch Jan Zibrat und Roman Rosenberg spielten gegen den Ägypter Mohamed Shouman und Felix Köhler ihre Stärken voll aus. Als dann auch noch Zibrat in einem extrem schnellen Spiel Shouman besiegt, lag eine mögliche Sensation in der Luft. Wohlbach führte mit 3:0 und Rosenberg hatte den ersten Satz gegen Prokopcov auch noch gewonnen. Doch der ehemalige Tschechische Nationalspieler konnte die nächsten drei Sätze für sich entscheiden und zum Pausenstand 3:1 verkürzen. Dann gewinnt auch noch Grozdanov gegen Köhler. In einem engen Spiel musste er nur den ersten Satz abgeben. Forkel sah gegen Bankosz ganz gut aus und konnte zum 1:1 Satzstand ausgleichen. Der dritte Satz ging dann ganz knapp mit 9 an Bankosz und erst im vierten merkte man die etwas fehlende Spielpraxis.

Zum alles entscheidenden Spiel kam es dann zwischen Zibrat und Prokopcov.  Bei Zibrat ging in den beiden ersten Sätzen gegen den Tschechen überhaupt nichts. Den dritten Satz gewinnt er mit eins und auch im vierten beherrscht er seinen Gegner bis zum Stand 10:6. Alles sah so aus, als würde er den fünften Punkt für Wohlbach machen und etwas unglaubliche wahr warden lassen. Doch wieder einmal bringt er eindeutige Führung nicht heim und statt 5:2 steht 4:3. Rosenberg hatte den zu schnell spielenden Shouman keine Chance. Jetzt lagen alle Hoffnungen bei Grozdanov. Er muss gegen Bankosz gewinnen, um zumindest einen Punkt in Wohlbach zu behalten. Er gewinnt auch den ersten Satz ganz deutlich, doch Bankosz konnte sich umstellen. Er griff jetzt druckvoller an und gewinnt die folgenden Sätze. Forkel kam gegen Köhler ganz und gar nicht zurecht und verliert mit 3:0. Damit stand der ganz knappe 6:4-Sieg für Kaiserslautern fest und Wohlbach steht ein weiteres Mal, trotz sehr gutem Spiel, mit leeren Händen da.

Die Spiele im Einzelnen:

Grozdanov/Forkel                    – Prokopcov/Bankosz   11:7, 11:8, 11:3

Zibrat/Rosenberg                      – Shouman/Köhler         11:6, 11:4, 12:10

Zibrat                                        – Shouman                    12:10, 15:13, 4:11, 11:7

Rosenberg                                – Prokopcov                  13:11, 2:11, 8:11, 6:11

Gozdanov                                 – Köhler                         9:11, 11:9, 11:6, 11:9       

Forkel                                       – Bankocz                      9:11, 11:9, 9:11, 7:11

Zibrat                                        – Prokopcov                  6:11, 7:11, 11:1, 11:13

Rosenberg                                – Shouman                    6:11, 5:11, 10.12

Grozdanov                                – Bankosz                      11:6, 2.11, 8:11, 8:11

Forkel  – Köhler           5:11, 6:11, 5:11

Jan Zibrat, hier mit Roman Rosenberg im Doppel, hatte es gegen die TSG Kaiserslautern in der Hand, dass zumindest ein Punkt in Wohlbach bleibt (Foto: Horst Marr)
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Vorschau He I am 09.11.2024

3. Bundesliga Süd Herren:

Sonntag, den 09.11.2024, 17.00 Uhr:     TTC Wohlbach –       TSG Kaiserslautern

Mit der TSG Kaiserslautern kommt am Samstag ein weiterer Hochkaräter nach Wohlbach

Die TSG Kaiserslautern steht aktuell mit 6:4 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz. Die Mannschaft ist gegenüber dem Vorjahr auf den Positionen 1 – 4 komplett neu formiert. Nur Vladislav Rukletsov auf fünf und Felix Köhler auf sechs sind noch aus der Mannschaft der vergangenen Saison. Man hat sich diese Saison auch viel vorgenommen. Allerdings haben die Gäste am vergangenen Wochenende in Effeltrich überraschender Weise in Effeltrich eine 6:4-Niederlage einstecken müssen. Dabei hat der langjährige Erstliga-Profi und Abwehrspeziallist Wang Xi eine Niederlage einstecken müssen und der ehemalige Tschechische Nationalspieler Dmitrij Prokopcov sogar in beiden Einzelspielen den Kürzeren gezogen. Die beiden Punkte für Effeltrich bringen Wohlbach weiter in Zugzwang. Die Mannschaft hat in letzten Spielen immer eine sehr gute Leistung gezeigt, konnte sich aber nicht belohnen. Ob Wohlbach die gleiche Überraschung wie Effeltrich gelingt, bleib offen, zumal noch nicht klar ist, ob die Wohlbacher Nummer Eins, Borna Kovac, dabei sein kann. Er kämpft mit einer Erkältung und sein Einsatz wird sich erst am Freitag entscheiden. Wenn es nicht klappt, dann wird Patrick Forkel in der Mannschaft stehen. Egal wie, es bleibt interessant und die Zuschauer können sich wieder auf tolle Spiele freuen.

Patrick Forkel muss eventuell gegen Kaiserslautern für Borna Kovac spielen, der mit einer starken Erkältung kämpft (Foto: Horst Marr).
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Bericht He I vom 27.10.2024

3. Bundesliga Süd Herren:

TTC Wohlbach macht gegen den TSV Windsbach nur einen Punkt

Trotz starkem Spiel gewinnt der TTC Wohlbach gegen den Meisterschaftsfavoriten nur einen Punkt. Die Gäste mussten am Vortag gegen Grünwettersbach eine Punkteteilung hinnehmen.

TTC Wohlbach                   –             TSV Windsbach

                                         1      :      6

Der TSV Windsbach konnte sich am Samstag ohne Tom Schweiger gegen den ASV Grünwettersbach nicht entscheidend durchsetzen. Dabei war bei Grünwettersbach sogar ohne ihre Nummer Eins, de Nodrest, angetreten, der regelmäßig in der 1. Bundesliga eigensetzt wird. Das machte auch den TTC Herren etwas Hoffnung. Doch diesmal war der Jungprofi Schweiger dabei. In einem ganz engen Spiel, mit einer großen Überzahl an glücklichen Bällen für die Gäste, blieb am Ende dann doch nur ein Punkt für den TTC.

Jan Zibrat und Roman Rosenberg gelang mit all ihrer Routine im Doppel gegen Schweiger und Daniel Rinderer ein 3:0-Sieg. Borna Kovac und Grozdan Grozdanov konnten gegen Bojan Tokic und Petr David nur den 3. Satz gewinnen. In den beiden Einzelspielen vor der Pause konnte Kovac gegen Schweiger zum 2:2 ausgleichen. Im fünften Satz lag er 3:9 zurück und ging nach 10:10 mit 11:10 in Führung. Doch Schweiger macht erneut einen Netzball zum 11:11 und gewinnt dann mit 13:11. Parallel führte Zibrat gegen den Abwehrspeziallisten Jakub Folwarski im 1. Satz mit 9:7, im 2. Satz mit 10:6 und im 3. Satz mit 10:8. Doch sein Gegner bringt jeden Ball zurück und es gelingen ihm auch viele unerwartete Angriffsbälle. Am Ende gewinnt Folwarski mit 3:0. Bei Rosenberg geht nach 1:1 Satzstand der 3. Satz mit 13:11 an David, der dann im 4. Satz nichts mehr anbrennen lässt. Das einzig klare Spiel verliert Grozdanov gegen Rinderer mit 3:0. Es steht mittlerweile schon 5:1 für die Gäste. Als Kovac gegen Folwarski nochmals alles versuchte. Zibrat hatte parallel gegen Schweiger schon mit 3:0 gewonnen. Doch auch hier sollte es nicht klappen. Er konnte noch auf 1:2 verkürzen, aber das Glück war, wie in allen Spielen, auch hier auf der Seite dere Gäste. Der vierte Satz ging dann auch wieder mit einen Fuchs zum 6:1 an die Gäste in einem Spiel zwischen dem Meisterschaftsfavoriten und dem Tabellenachten in dem kaum ein Unterschied zu sehen war.

Die Spiele im Einzelnen:

Zibrat/Rosenberg                      – Schweiger/Rinderer    11:8, 12:10, 12:10

Kovac/Grozdanov                    – Tokic/Davis                 5:11, 9:11, 14:12, 8:11

Kovac                                       – Schweiger                   10:12, 11:8, 9:11, 11:7, 11:13

Zibrat                                        – Folwarski                    9:11, 11:13, 12:14

Rosenberg                                – David                          4:11, 11:8, 11:13, 7:11

Gozdanov                                 – Rinderer                      6.11, 7:11, 5:11    

Kovac – Folwarski      6:11, 7:11, 11:9, 7:11

Jan Zibrat und Roman Rosenberg machen gegen die beiden Jungprofis Tom Schweiger und Daniel Rinderer im Doppel mit einem 3:0-Sieg den einzigen Punkt für den TTC Wohlbach (Foto: Horst Marr)
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Vorschau He I am 27.10.24

3. Bundesliga Süd Herren:

Sonntag, den 27.10.2024, 14.00 Uhr:    TTC Wohlbach     –     TSV Windsbach

Der Meisterschaftsfavorit TSV Windsbach in Wohlbach zu Gast

Mit dem TSV Windsbach ist am kommenden Sonntag der absolute Meisterschaftsfavorit dieser Saison in Wohlbach zu Gast. Aktuell stehen die Gäste mit 6:0 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. Mit dem Spiel am Samstag gegen Grünwettersbach wird Windsbach wohl nach dem Wochenende die Tabellenführung einnehmen. In dem Pool von acht gemeldeten Spielern der I. Mannschaft liegen fünf in dem Q-TTR-Punktebereich von 2474 bis 2403. Allein das ist schon tauglich für die 1. Bundesliga. Doch meistens spielen die Jungprofis Tom Schwaiger und Daniel Rinderer aus der zweiten Mannschaft. Rinderer spielte letzte Saison noch in der 2. Bundesliga bei Fortuna Passau. Wer sonst noch aus der Kader der I. Mannschaft auflaufen wird, bleibt abzuwarten. Für den TTC Wohlbach bedeutet das, sich möglichst gut in dem Spiel zu verkaufen. Nach den sehr guten Leistungen am vergangenen Wochenende, mit allein sieben Punkten im vorderen Paarkreuz, sollte das auch möglich sein. Vielleicht geht auch noch was in den Doppelspielen. Die Zuschauer können auf alle Fälle wieder mit einem hochklassigen Spiel und tollen Ballwechseln rechnen.

Jan Zibrat spielte am vergangenen Wochenende hervorragend. Er schaffte vier Einzelsiege und muss von den Windsbachern erst einmal geschlagen werden (Foto: Horst Marr).
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Bericht He I vom 19.10. und 20.10.2024

3. Bundesliga Süd Herren:

TTC Wohlbach fährt gegen Kist die ersten Punkte ein

Lässt aber in Hohenstein-Ernstthal mögliche Punkte liegen

Der TTC Wohlbach geht mit einem Sieg und einer Niederlage aus dem Wochenende. Allerdings spielte Wohlbach in Hohenstein-Ernstthal unter Prodest, da an Eins der Kasache Alan Kurmangaliyev aufgestellt war, der zwei Wochen zuvor bei einem Meisterschaftsspiel in Kasachstan mitgespielt hat. Das ist nach den gültigen Regeln nicht zulässig ist. Der Deutsche Tischtennisbund prüft zur Zeit. Bei einem Verstoß muss das Spiel 6:0 für Wohlbach gewertet warden.

TTC SR Hohenstein-Ernstthal II –        TTC Wohlbach

                                           6         :          3

Der TTC Wohlbach schaffte es wieder nicht dem Spiel gleich am Anfang die entscheidende Richtung zu geben. Borna Kovac und Grozdan Grozdanov konnten gegen die stark spielenden Nick Neumann-Manz und Karl Zimmermann nur den dritten Satz gewinnen. Doch Jan Zibrat und Roman Rosenberg führten gegen Alan Kurmangaliyev und Johann Koschmieder 2:1 nach Sätzen und im fünften Satz sogar 7:1 und 10:7. Leider mussten sie das Spiel noch abgeben. Rosenberg konnte einige Rückschläge von Kurmangaliyev nicht kontrollieren und das hinterließ auch Spuren. Im vorderen Paarkreuz konnte dann Zibrat gegen Kurmangaliyev einen relative ungefährdeten 3:1-Sieg einfahren. Kovac dagegen konnte sich in einem knappen Spiel gegen Neumann-Manz nicht entscheidend durchsetzen. So stand es zur Pause 3:1 für die Hausherren. Noch war alles drin, aber Rosenberg hatte im Spiel gegen Koschieder ein weiteres Ma t das Glück nicht auf seiner Seite. Nach der Enttäuschung aus dem Doppel führte er beim Satzstand 1:1 im dritten Satz 10:9. Dann machte sein Gegner in Folge drei unerreichbare Kantenbälle und einen Netzfuchs. Das raubte ihn den letzten Nerv und der Satz ging mit 14:12 an Koschmieder, der dann im vierten Satz auch noch einen Lauf bekam. Parallel hatte Grozdanov gegen den sehr stark spielenden Zimmermann keine Chance.

Anschließend konnte Kovac gegen Kurmangaliyev und Zibrat gegen Neumann-Manz nochmals auf 3:5 verkürzen. Allerdings hatte dann Rosenberg in einem ganz engen Spiel gegen Zimmermann mit 3:1 das Nachsehen und damit stand der Sie der Hausherren fest. Es ist damit schon das dritte Mal in dieser Saison, wo die TTC Herren eine unnötige Niederlage einstecken muss.

Die Spiele im Einzelnen:

Neumann-Manz/Zimmernann  – Kovac/Grozdanov      11:4, 11:8, 5:11, 11:3

Kurmangaliyev/Koschmieder   – Zibrat/Rosenberg        8:11, 11:5, 8:11, 11:8, 13:11

Kurmangaliyev                         – Zibrat                           6:11, 6:11, 11:7, 5:11

Neumann-Manz                       – Kovac                         11:7, 12:10, 11:8

Zimmermann                            – Grozdanov                  11:8, 11:6, 11:6

Koschmieder                            – Rosenberg                  11:7, 5:11, 14:12, 11:8

Kurmangaliyev                         – Kovac                         5:11, 9:11, 3:11

Neumann-Manz                       – Zibrat                         15:13, 6:11, 7:11, 8:11

Zimmermann                            – Rosenberg                  11:8, 11:8, 9:11, 12:10                              

TTC Wohlbach                   –             TTC Kist

                                         6      :      2

Gegen den TTC Kist mussten unbedingt die ersten Punkte her. Bei den Gästen musste Roland Händle aus der II. Mannschaft Ersatz für die Nummer vier, Lorenz Schäfer, spielen. Die Frage war, wieviel Probleme der frühere russische Nationalspieler Evgueni Chtchetinine noch bereiten kann. Er musste zusammen mit Niclas Reindl gegen JanZibrat und Roman Rosenberg im Doppel antreten. Seine gefährlichen Abwehrschläge und die sofortigen Angriffsbälle von Reindl brachten den ersten Punkt für die Gäste. Borna Kovac und Grozdan Grozdanov konnten aber sofort wieder ausgleichen. Gegen Zibrat lieferte Chtchetinine für die Zuschauer eine tolle Abwehrschlacht. Er brachte fast jeden Spinball von Zibrat zurück, der erst das Spiel im fünften Satz mit 13:11 für sich entscheiden konnte. Kovac gelang gegen Reindl ein ungefährdeter 3:0-Sieg und damit führte Wohlbach zur Pause mit 3:1. Rosenbereg hatte dann mit Händle absolut keine Probleme. Dafür musste Grozdananov gegen den schnellen Kraus eine 1:3-Niederlage einstecken. Jetzt waren alle gespannt, wie sich Kovac gegen Chtchetinine verkaufen wird. Im ersten Satz schoss er seinen Gegner knallhart mit 3 ab. Der stellte um und gewinnt im zweiten mit 8. Doch dann konnte Kovac einen 5:9-Rückstand in einem 11:9-Sieg umwandeln und auch den vierten Satz mit konzentrierte Spielweise mit 9 für sich entscheiden. Den Siegpunkt für Wohlbach holte Zibrat gegen Reindl, der seinem Gegenüber fast eine Lehrstunde erteilt. Zu erstaunen aller Zuschauer brachte er jeden noch so schnell geschlagenen Ball immer wieder zurück. Damit blieb er mit 4:0 Einzelsiegen an diesem Wochenende ungeschlagen und stellte seine großartige Spielstärke einmal mehr unter Beweis. 

Die Spiele im Einzelnen:

Zibrat/Rosenberg                      – Chtchetinine/Reindl    11:13, 11:8, 7:11, 10:12

Kovac/Grozdanov                    – Kraus/Händle              11:6, 11:5, 11:5

Kovac                                       – Reindl                          11:5, 12:10, 11:9

Zibrat                                        – Chtchetinine                7:11, 11:9, 11:7, 6:11, 13:11

Rosenberg                                – Händle                        11:2, 11:4, 11:4

Gozdanov                                 – Kraus                          8:11, 11:8, 8:11, 5:11       

Kovac                                       – Chtchetinine                11:3, 8:11, 11:9, 11:9

Zibrat   – Reindl           11:5, 11:4, 11:2

Jan Zibrat gewinnt in Hohenstein-Ernstthal und Zuhause gegen den TTC Kist alle seine Einzelspiele und demonstrierte seine sehr gute Spielstärke (Foto: Hubert Becker)
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